![]() Als Executive Assistant gehört es zu Ihren täglichen Aufgaben, die Bedürfnisse verschiedenster Interessengruppen abzuwägen und daraus die beste Vorgehensweise abzuleiten. Das erfordert neben vernetztem und logischem Denken vor allem emotionale Intelligenz, Überzeugungskraft sowie erstklassige Kommunikationsfähigkeiten. Das klingt nach ziemlich vielen Kompetenzen, die da zusammenfliessen. Doch diese Fähigkeiten sind erforderlich, um als «Multiple Powerhouse» erfolgreich zu sein. Wie also navigieren Sie durch die verschiedenen, nicht selten miteinander konkurrierenden Aufgaben, Projekte und Termine? Wann übernehmen Sie den Lead, und wie festigen Sie Ihre Position im Unternehmen? Wie managen Sie unterschiedliche Anspruchsgruppen? Zunächst einmal ist sicherzustellen, dass Sie nicht zwischen Stuhl und Bank geraten. Entscheidungen mitzutragen – auch wenn Sie nicht immer mit diesen einverstanden sind – diese nach aussen zu vertreten und dabei zu unterstützen, Projekte umzusetzen, hat Priorität. Weiterhin sind alle Themen im Auge zu behalten, die zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen. Kommunizieren Sie klar und lassen Sie keinen Zweifel daran, wem Ihre Loyalität gilt: Ihrem/Ihrer Vorgesetzten. Lassen Sie sich nicht den Ärmel hineinziehen, wenn es um konspirative Gespräche geht, oder Sie das Gefühl bekommen, instrumentalisiert zu werden. Machen Sie deutlich, dass so etwas mit Ihnen nicht möglich ist. Vor allem aber: Tragen Sie unter keinen Umständen vertrauliche Informationen weiter! Somit verschaffen Sie sich ein neutrales und respektvolles Ansehen.
Unter «read more» den kompletten Blog lesen ... heute mit Rahel Wipfli von der Binelli Group
Liebe Frau Wipfli - vielen Dank, dass Sie sich für unsere «21 Questions» heute Zeit nehmen. Starten wir mit unserer Einstiegsfrage: Mit welchen drei Wörtern würden Sie sich beschreiben?
Humorvoll, lösungsorientiert, innovativ. Sie sind schon lange in ihrem Beruf tätig, was können Sie uns über ihre Anfänge erzählen? Unternehmen im Umbruch begleiten mich seit ich aus der Lehre bin. Ich hatte das Glück, direkt nach meiner Ausbildung in einem spannenden IT-Unternehmen erste Erfahrungen in der Administration sammeln zu dürfen. In all meinen bisherigen Funktionen wurde sehr viel Wert auf Selbständigkeit gelegt, was mein motivierender Grundstein war, mir auch laufend neues Fachwissen anzueignen. Ich war Mitte 20 als mir meine erste Position für C-Level Vorgesetzte angeboten wurde. Der internationale Medienkonzern Ringier stand mitten in der digitalen Transformation und mit dem damaligen Job kamen die ersten Aufgaben als Personal Assistant, immer eng verknüpft mit der Digitalisierung. Ich gebe offen zu, die ersten Monate waren sehr fordernd. Die Themenvielfalt war immens, das Tempo und die Professionalität hoch. Von diesem Anspruch konnte ich persönlich jedoch enorm profitieren, denn durch diesen und den rasanten Wandel der Branche wurde ich zu Bestleistungen angespornt und konnte über mich hinauswachsen und als Executive Assistant reifen. Seit drei Jahren bin ich nun in der Autobranche, die ihre ganz eigenen, neuen Herausforderungen mit sich bringt und nicht nur im Bereich der Digitalisierung einen starken Wandel durchlebt. Ich freue mich, dass ich tagtäglich aus meinem Rucksack an Erfahrungen profitieren und so aktiv meinen Beitrag zur Unterstützung meiner Chefs leisten kann. Was bedeutet «Karriere machen» für Sie persönlich und wie definieren Sie Erfolg? Im Assistenzwesen ist «Karriere machen» im klassischen Sinne ja nicht zwangsläufig mit einer höheren Position verbunden, da die Funktion immer auch an den Vorgesetzten geknüpft ist. Karriere bedeutet für mich stetige Weiterentwicklung. Deshalb definiere ich Erfolg auch vielmehr über die persönliche Erfüllung. Bspw. neue Kompetenzen zu erlangen oder an Erfahrung zu gewinnen, Dinge aktiv und positiv zu beeinflussen, Verantwortung zu übernehmen, Projekte zu leiten oder Probleme zu lösen, bevor sie überhaupt entstehen. Aber natürlich auch ganz nüchtern in Ergebnissen anhand messbarer Resultate. Wie spüren Sie die aktuelle Wirtschaftslage? Dass wir des Lockdowns an allen Standorten unsere Verkaufsflächen für BMW und MINI schliessen mussten, war sehr herausfordernd. Dank sofortigen Massnahmen und proaktiver Kommunikation auf den digitalen Kanälen konnten wir unsere Kunden jedoch gut erreichen und sie bedürfnis- und situationsgerecht abholen. Dies hat uns sehr geholfen, die Werkstatt und den After-Sales Bereich weiter auf Vorjahresniveau zu halten. Vor welchen neuen Herausforderungen stehen Sie derzeit? Wir haben deutlich weniger physische Meetings. Während des Lockdowns haben wir deshalb innerhalb weniger Tage komplett auf Video-Conferencing umgestellt. Allgemein hat Corona der Digitalisierung die «Siebenmeilenstiefel» angezogen, nun alle Mitarbeitenden entsprechend abzuholen und mit auf diese Reise zu nehmen, ist ein spannendes Abenteuer. Lesen Sie das Interview in voller Länger unter «read more» today with Kerstin Golling
Kerstin, along your career you worked and lived in different countries, and with each move to a new country, you were thrown into brand new settings. In 2016, you relocated from Luxembourg to Switzerland - what was the first lesson you learned?
To be creative in my quest to build new, solid, connections and friendships. There are some challenges that you’re facing when you are living abroad, some that will test your skills and patience and push you out of your comfort zone. What were the most difficult parts of living abroad? To observe and seek to understand the cultural differences in order to authentically integrate into my new environment. With which three words would you describe yourself? Grateful. Spirited. Humble. The COVID pandemic and the related increase in the number of employees in home quarantine makes companies and organizations face brand new challenges. How does your employer ensure the company’s continued operation in this situation? Trying to adapt as fast, as safely and as much customer oriented as possible. Being open minded to adjust working environments in the most supportive way for individuals. What do you consider your strongest strengths in dealing with coworkers, senior management, and customers? Social intelligence skills which allows me to act individually with professionalism. Ultimate loyalty – I protect. My ability to remove small stones from their paths in a timely manner to enable them to continue their path to success with more ease. Read full interview by clicking «read more» Laden Sie hier den Artikel als PDF herunter oder klicken Sie auf «Read More» ![]()
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